Vom 6. bis 10. Februar 2023 fand am Hauptstandort der Astrid-Lindgren-Schule in Harsewinkel eine Projektwoche mit vier verschiedenen Workshops statt. In jeder Klasse wurden die Kinder beim “Licht und Schatten”–Workshop einmal zu Architekten, die Gebäude in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden nach ihren Schattenabbildungen nachzubauen hatten. Dort trainierten die Kinder ihr räumliches Vorstellungsvermögen, eine planerische Vorgehensweise sowie Teamwork. Ein weiterer Workshop, den die Schülerinnen und Schüler aller Klassen besuchten, war der “Elektro”–Workshop, in dem die Kinder mit einem bestimmten Druckknopfsystem erste Schaltkreise selbst bauen konnten. Während die jüngeren Kinder die Leitfähigkeit an verschiedenen Gegenständen untersuchte, erkannten die älteren Schülerinnen und Schüler spielerisch den Unterschied zwischen Reihen- und Parallelschaltungen. Täglich haben die jüngeren DAZ-Kinder eine Stunde und die älteren DAZ-Kinder zwei Stunden am “Apropos Sprache”–Workshop teilgenommen, in dem auf lebendige und vielseitige Art Sprache erlebt und gefördert wurde. In abwechslungsreichen (Bewegungs-) Spielen wurde Freude im Umgang mit Sprache vermittelt. Alle Dritt- und Viertklässler hatten zudem die Möglichkeit beim Lehrlingswerkstatt-Workshop in der Turnhalle etwas aus Pappe zu bauen. Mit einem speziellen Schrauber kamen die Kinder zu den unterschiedlichsten Ergebnissen: Möbel, Fahrzeuge jeglicher Art wie Lokomotiven, Flugzeuge und Autos, etc. wurden erbaut.
Wir danken Reinhard Stükerjürgen und seinem Team aus Rietberg für dieses tolle Projekt an unserer Schule. Seine Zielsetzung ist es an den Grundschulen, Kindern und Lehrkräften neue Impulse im Hinblick auf die sogenannten MINT-Fächern zu geben. Die Jungen und insbesondere die Mädchen sollen so einen experimentellen Zugang zur Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) erhalten. Ein besonderer Dank geht auch an die Osthushenrich-Stiftung, über die dieses Projekt größten Teils finanziert werden konnte.